Der indirekte Freistoß im Fußball: Was du über die Regeln wissen solltest

19.02.2024 3459 mal gelesen 0 Kommentare
  • Ein indirekter Freistoß wird verhängt, wenn ein Spieler ein technisches Vergehen begeht, wie z.B. gefährliches Spiel oder Spielverzögerung.
  • Beim indirekten Freistoß muss der Ball von einem anderen Spieler berührt werden, bevor er ins Tor geht, damit ein Tor zählt.
  • Die Gegenspieler müssen beim indirekten Freistoß mindestens 9,15 Meter Abstand halten, bis der Ball im Spiel ist.

FAQ zum Indirekten Freistoß im Fußball

Was ist ein indirekter Freistoß?

Der indirekte Freistoß ist eine Standard-Situation im Fußball, die verhängt wird, wenn ein Spieler ein technisches Vergehen begeht, das nicht mit körperlichem Kontakt verbunden ist, wie gefährliches Spiel oder ein Foul des Torwarts bei der Ballaufnahme. Im Gegensatz zum direkten Freistoß darf aus einem indirekten Freistoß kein Tor direkt erzielt werden – der Ball muss erst von einem anderen Spieler berührt werden.

Wie erkennt man einen indirekten Freistoß?

Ein indirekter Freistoß wird vom Schiedsrichter durch das Heben eines Armes über den Kopf signalisiert. Der Arm bleibt erhoben, bis der Ball einen anderen Spieler berührt oder das Spielfeld verlässt.

Welche Vergehen führen zu einem indirekten Freistoß?

Zu den Vergehen, die einen indirekten Freistoß nach sich ziehen, gehören unter anderem gefährliches Spiel, Behinderung des Gegners ohne Kontakt, Rückpass zum Torwart, der diesen mit der Hand berührt, sowie wenn der Torwart den Ball länger als 6 Sekunden festhält.

Wo muss ein indirekter Freistoß ausgeführt werden?

Ein indirekter Freistoß wird in der Regel an der Stelle ausgeführt, an der das Vergehen begangen wurde. Befindet sich diese Stelle im eigenen Torraum, kann der Freistoß an einer beliebigen Stelle innerhalb dieses Raumes ausgeführt werden. Im gegnerischen Strafraum wird der Freistoß an der nächstgelegenen Stelle zur Torraumlinie platziert.

Wie weit muss die Mauer beim indirekten Freistoß entfernt sein?

Die Spieler der verteidigenden Mannschaft müssen bei einem Freistoß einen Mindestabstand von 9,15 Metern zum Ball einhalten. Dies soll der ausführenden Mannschaft ermöglichen, einen Spielzug zu entwickeln, ohne durch zu nah stehende Gegenspieler direkt behindert zu werden.

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Zusammenfassung des Artikels

Der indirekte Freistoß im Fußball wird für bestimmte Vergehen ohne körperlichen Kontakt verhängt und erfordert, dass der Ball vor einem Torerfolg von einem anderen Spieler berührt wird. Die korrekte Ausführung und das Erkennen des Schiedsrichtersignals sind entscheidend, da sie den Spielausgang beeinflussen können.

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Merke dir das Schiedsrichtersignal für einen indirekten Freistoß: Wenn der Schiedsrichter einen Arm gerade nach oben hebt, weißt du, dass es sich um einen indirekten Freistoß handelt und der Ball zuerst von einem anderen Spieler berührt werden muss, bevor ein Tor erzielt werden kann.
  2. Verstehe die Situationen, die zu einem indirekten Freistoß führen: Zu den häufigen Anlässen zählen gefährliches Spiel, Behinderung des Gegners ohne Kontakt und technische Verstöße des Torhüters, wie das zu lange Festhalten des Balls.
  3. Beachte die Ausführungsregeln: Der indirekte Freistoß muss an der Stelle ausgeführt werden, an der das Vergehen begangen wurde, der Ball muss ruhig liegen und der Schiedsrichter muss das Signal zur Ausführung geben.
  4. Kenne die Regeln zur Positionierung des Balls: Im eigenen Torraum darfst du den Ball an einer beliebigen Stelle innerhalb dieses Raumes ausführen. Im gegnerischen Torraum muss der Ball auf der Torraumlinie platziert werden.
  5. Verwende Finten strategisch: Täuschungen bei der Ausführung eines indirekten Freistoßes sind erlaubt, solange sie im Rahmen der Regeln bleiben und nicht zur Spielverzögerung eingesetzt werden.

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