Halswirbelsäulenverletzung
Halswirbelsäulenverletzung
Was ist eine Halswirbelsäulenverletzung?
Eine Halswirbelsäulenverletzung bezeichnet jede Form von Schaden an den Knochen, Bändern oder Nerven im Bereich der Halswirbelsäule. Das ist der Teil der Wirbelsäule, der sich von der Schädelbasis bis zum oberen Teil des Rückens erstreckt. Im Fußball kann eine solche Verletzung durch verschiedene Ursachen wie Stürze, Zusammenstöße mit anderen Spielern oder Kopfbälle eintreten.
Wie erkennt man eine Halswirbelsäulenverletzung?
Typische Anzeichen für eine Verletzung in diesem Bereich können Schmerzen, eingeschränkte Beweglichkeit des Nackens, Kopfschmerzen, Kribbeln oder Taubheitsgefühle in den Armen sein. Bei Verdacht auf eine Halswirbelsäulenverletzung ist schnellstmögliches Handeln nötig, da sie ernsthafte Folgen haben kann.
Behandlung und Vorsorge
Die Behandlung einer solchen Verletzung ist abhängig von ihrer Schwere. Leichte Verletzungen können mit Ruhe und Physiotherapie behandelt werden. Schwere Fälle könnten einen operativen Eingriff erfordern. Zur Vorsorge tragen adäquate Aufwärmübungen, richtiges Kopfballtraining und das Tragen von Schutzkleidung, wie zum Beispiel einem Nackenschutz, bei.
Professionalität ist wichtig
Professionelle Fußballteams haben oft Ärzte und Physiotherapeuten zur Hand, die bei Verdacht auf eine Halswirbelsäulenverletzung sofort eingreifen können. Amateure sollten nicht zögern, bei Symptomen einen Arzt aufzusuchen. Die Gesundheit steht immer im Vordergrund – im Amateursport ebenso wie bei den Profis.