Outswing
Outswing
Was ist ein Outswing im Fußball?
Outswing ist ein Begriff aus der Welt des Fußballs und bezieht sich auf die Flugbahn des Balls bei einem Pass oder einer Flanke. Wenn der Ball vom Spieler so getreten wird, dass er sich vom Körper weg und in Richtung Spielfeldaußenlinie dreht, spricht man von einem Outswing. Diese Technik wird häufig bei Eckstößen oder Freistößen verwendet, um den heranstürmenden Angreifern eine bessere Chance zu geben, den Ball mit dem Kopf oder Fuß zu treffen.
Wie erkennt man einen Outswing?
Ein Outswing lässt sich leicht an der seitlichen Drehung des Balls erkennen. Wenn der Ball nach dem Tritt einen Bogen nach außen macht, also weg vom Tor, hat der Spieler einen Outswing ausgeführt. Besonders auffällig ist das bei Eckbällen: Der Ball fliegt in einem weiten Bogen in Richtung des Strafraums.
Technik hinter dem Outswing
Um einen Outswing zu erzeugen, trifft der Spieler den Ball an einem bestimmten Punkt. Er nutzt dabei seinen Fuß, um den Ball an dessen Seite zu treffen. Dies sorgt für die Drehbewegung. Wichtig ist auch der Winkel des Fußes: Ein offener Fuß, bei dem die Fußspitze vom Körper wegzeigt, fördert den Effekt.
Outswing in der Spielstrategie
Im Spiel hat der Outswing eine wichtige taktische Funktion. Beim Eckball kann der Outswing beispielsweise dazu führen, dass Verteidiger den Ball schwerer berechnen können. Für die Angreifer ergeben sich dadurch Vorteile. Auch bei Freistößen ist ein gut platzierter Outswing oft der Schlüssel zu einem erfolgreichen Torabschluss.
Training und Perfektionierung
Profis trainieren hart, um den perfekten Outswing auszuführen. Timing und Präzision sind dabei entscheidend. Jeder Fußballspieler kann diese Technik erlernen, es bedarf jedoch Übung und Verständnis für die Ballphysik. Mit der Zeit wird das Spüren für Kraft und Winkel zur zweiten Natur.