Oscar Höjlund: Der nächste Star von Eintracht Frankfurt?

28.08.2024 19 mal gelesen 0 Kommentare Vorlesen

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Eintracht-Verteidiger Jerome Onguéné ist in Frankfurt außen vor, trainiert nur bei der U21 in der Regionalliga mit - und findet aber weiter einfach keinen neuen Verein. Wie die Bild-Zeitung am Mittwoch berichtet, wird mittlerweile mit Nachdruck nach einem neuen Club für den Franzosen gesucht, bis auf lose Anfragen aus Österreich und Belgien ist aber nichts dabei. Bei der Eintracht hat Onguéné, der 2022 aus Salzburg nach Frankfurt kam und seither schon zweimal verliehen wurde, keine Zukunft mehr.

DAZN-Experte Sebastian Kneißl ist sich sicher, dass Eintracht-Neuzugang Oscar Höjlund bereits in dieser Saison der Durchbruch gelingen wird. "Ich glaube, das wird der nächste, der richtig viel Geld einbringen wird", sagte er im hr-heimspiel! am Montag. Höjlund war erst im Sommer aus Kopenhagen nach Frankfurt gewechselt und hatte die Hessen etwa 500.000 Euro Ablöse gekostet. Aus Kneißls Sicht brauchen die Frankfurter keinen Neuzugang auf seiner Position: "Man kann sehr viel Geld sparen, indem man ihm das Vertrauen gibt."

Noch bis Freitag ist das Transferfenster offen und es könnte noch Bewegung im Kader von Eintracht Frankfurt geben: Junior Dina Ebimbe könnte noch gehen sowie Aurelio Buta oder Omar Marmoush bei guten Angeboten ebenfalls wechseln dürfen. Auf der anderen Seite wäre ein weiterer Sechser eine gute Verstärkung für die Mannschaft.

Sind die Ultras besser als ihr Ruf?

MDR-Reporterin Friederike Franke konnte mit Vertretern dieser Fangruppe sprechen und fand heraus: Die breite Öffentlichkeit verbindet Ultras oft mit Gewalt oder Pyrotechnik – doch sie sind weit mehr als das. Mia Güthe von „11 Freunde“ betont ihre bedingungslose Unterstützung des Vereins durch Choreografien oder soziale Engagements wie Spendenaktionen während der Corona-Pandemie.

Kritik an Kommerzialisierung gehört zum Selbstverständnis vieler Ultra-Gruppen seit deren Entstehung in Italien; Fußball sollte demokratisch bleiben, statt profitgetrieben zu sein. So erklärt Ex-Ultra Philipp Markhardt gegenüber MDR.de dies anschaulich anhand historischer Entwicklungen, von Privatfernsehen über Champions-League hin zu heutigen Millionärsspielern. Fernab von Fannähe muss dies laut Expertenmeinungen weiterhin kritisiert werden. Diese heterogene Szene bleibt, trotz Leidenschaft, Vereinstreue und sozialem Einsatz, jedoch auch von illegalen Aktivitäten und Konflikten mit Polizei oder gegnerischen Gruppen geprägt. Die abschließende Reportage resümiert ein differenziertes Bild, das sowohl positive als auch negative Aspekte gleichermaßen beleuchtet und insgesamt beeindruckt, zeigt sich die Journalistin dennoch bewusst, dass bleibende Kontroversen und zukünftiger Umgang miteinander notwendig erscheinen lassen, könnten weitere Diskussionen hervorrufen. Spannend zu verfolgen gilt, welche Richtung die Entwicklung in den kommenden Jahren nehmen mag.

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