DFB: Wagner reagiert auf Bundesliga-Anfragen
Sandro Wagner, derzeit Assistenztrainer der deutschen Nationalmannschaft unter Julian Nagelsmann, hat klargestellt, dass er momentan nicht für einen Trainerjob in der Bundesliga zur Verfügung steht. In einem Interview mit Sky betonte der 36-jährige Münchner seine Zufriedenheit mit seiner aktuellen Rolle beim DFB und erklärte, dass er sich voll und ganz auf die bevorstehenden Aufgaben konzentrieren möchte. Trotz Interesse von Vereinen wie TSG Hoffenheim bleibt Wagner bis nach der Weltmeisterschaft 2026 an den DFB gebunden.
Wagner sieht sich als junger Trainer in einer Entwicklungsphase und plant, im Dezember seinen Fußball-Lehrer-Lehrgang zu beginnen. Er lobt das Umfeld bei der Nationalmannschaft und hebt hervor, dass es ihm Spaß macht, Teil des Teams zu sein. Nach dem Rücktritt wichtiger Spieler wie Manuel Neuer und Toni Kroos ist ein Umbruch notwendig geworden. Laut FussballTransfers.com äußerte Wagner dazu optimistisch: „Jetzt geht es erst richtig los.“
115 Anklagepunkte: Prozessbeginn gegen ManCity
Am Montag beginnt in England ein bedeutender Prozess gegen Manchester City aufgrund von Vorwürfen über Verstöße gegen das Financial Fairplay (FFP) sowie andere Regularien der Premier League. Insgesamt werden dem Verein 115 Verfehlungen vorgeworfen – darunter ungenaue Finanzberichte und falsch deklarierte Sponsorengelder –, was potenziell schwerwiegende Konsequenzen haben könnte; diese reichen von Punktabzügen bis hin zum Zwangsabstieg oder Europapokalsperren.
Laut FussballTransfers.com begann alles im November 2018 durch Enthüllungen des Magazins ‚Spiegel‘ während des Football-Leaks-Skandals. Der internationale Sportgerichtshof CAS hatte eine frühere UEFA-Strafe bereits aufgehoben beziehungsweise reduziert; dennoch laufen nun neue Ermittlungen seitens der englischen Liga, da weitere Dokumente aus den Jahren zwischen 2009 und 2018 weitergehend untersucht werden.
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